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   BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74   

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https://dejure.org/1976,584
BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74 (https://dejure.org/1976,584)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1976 - II ZB 4/74 (https://dejure.org/1976,584)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1976 - II ZB 4/74 (https://dejure.org/1976,584)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auftreten einer Kommanditgesellschaft im Geschäftsverkehr unter zwei Firmenbezeichnungen nach Erwerb eines Handelsgeschäfts mit dem Recht zur Fortführung der bisherigen Firma - Zulässigkeit mehrfacher Firmenführung bei den Handelsgesellschaften - Firma und Name als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 67, 166
  • NJW 1976, 2163
  • MDR 1977, 31
  • DNotZ 1977, 113
  • WM 1976, 1052
  • BB 1976, 1336
  • DB 1976, 2055
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.03.1963 - VIII ZR 186/61

    Aufklärungspflicht des Vertreters, Schriftform, Aufklärungspflicht des HV

    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf möchte die weitere Beschwerde der Industrie- und Handelskammer zurückweisen, sieht sich hieran aber durch die Beschlüsse der Oberlandesgerichte Schleswig vom 9. November 1962 (NJW 1963, 1062) und Hamm vom 29. Juni 1973 (OLGZ 1973, 406 = NJW 1973, 1803) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof vorgelegt.
  • BVerwG, 17.11.1967 - VII C 35.67

    Verhinderung der Begünstigung bestimmter Gruppen von Interzonenhandelskaufleuten

    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    Erst in jüngerer Zeit ist die Gegenmeinung, der sich das vorlegende Oberlandesgericht angeschlossen hat, wieder hervorgetreten (OLG Graz NJW 1962, 208 [LG Berlin 10.07.1961 - 16 O 54/61] m. zust. Anm. v. Nies; LG Wuppertal BB 1969, 459; Esch, BB 1968, 235; Kraft, Die Führung mehrerer Firmen 1966; Knieper/Jahrmarkt, Zweigniederlassung, Zweigbüro, Filiale, Nebenbetrieb, 1972, Seite 96 ff; vgl. auch Nipperdey, Die Zulässigkeit doppelter Firmenführung für ein einheitliches Handelsgeschäft, in: Beiträge zum Arbeits-, Handels- und Wirtschaftsrecht, Festschrift für Alfred Hueck, 1959, S. 195 ff).
  • OLG Hamburg, 04.05.1973 - 2 W 27/73
    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    10 S. 12; BayObLG DNotZ 1971, 110 = BB 1970, 1275; OLG Hamburg MDR 1973, 854 [OLG Hamburg 04.05.1973 - 2 W 27/73]).
  • OLG Hamm, 29.06.1973 - 15 W 38/73
    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf möchte die weitere Beschwerde der Industrie- und Handelskammer zurückweisen, sieht sich hieran aber durch die Beschlüsse der Oberlandesgerichte Schleswig vom 9. November 1962 (NJW 1963, 1062) und Hamm vom 29. Juni 1973 (OLGZ 1973, 406 = NJW 1973, 1803) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof vorgelegt.
  • RG, 15.06.1920 - II 4/20

    Übertagung einer OHG an einen Mitgesellschafter als Treuhänder

    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    Sie ist im Schrifttum bereits um die Jahrhundertwende eingehend behandelt (und bejaht) worden (Opet, ZHR 49, 59 ff; Scheuing, Die Führung einer zweiten Firma durch Handelsgesellschaften, Stuttgart 1905; Langen, ZHR 58, 354), aber auch schon in der Praxis aufgetreten; hier haben sich frühzeitig das Reichsgericht und andere Gerichte damit auseinandergesetzt, jedoch in ständiger Rechtsprechung die Zulässigkeit mehrfacher Firmenführung bei den Handelsgesellschaften verneint (RGZ 85, 397, 399; 99, 158, 159; 113, 213, 216; KG in KGJ 20, A 36 Nr. 9).
  • RG, 30.03.1926 - II B 8/26

    Nach welchen Grundsätzen ist die Firma der Zweigniederlassung einer Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    Sie ist im Schrifttum bereits um die Jahrhundertwende eingehend behandelt (und bejaht) worden (Opet, ZHR 49, 59 ff; Scheuing, Die Führung einer zweiten Firma durch Handelsgesellschaften, Stuttgart 1905; Langen, ZHR 58, 354), aber auch schon in der Praxis aufgetreten; hier haben sich frühzeitig das Reichsgericht und andere Gerichte damit auseinandergesetzt, jedoch in ständiger Rechtsprechung die Zulässigkeit mehrfacher Firmenführung bei den Handelsgesellschaften verneint (RGZ 85, 397, 399; 99, 158, 159; 113, 213, 216; KG in KGJ 20, A 36 Nr. 9).
  • RG, 30.10.1914 - II B 4/14

    Kann eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die ihr Handelsgeschäft mit

    Auszug aus BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74
    Sie ist im Schrifttum bereits um die Jahrhundertwende eingehend behandelt (und bejaht) worden (Opet, ZHR 49, 59 ff; Scheuing, Die Führung einer zweiten Firma durch Handelsgesellschaften, Stuttgart 1905; Langen, ZHR 58, 354), aber auch schon in der Praxis aufgetreten; hier haben sich frühzeitig das Reichsgericht und andere Gerichte damit auseinandergesetzt, jedoch in ständiger Rechtsprechung die Zulässigkeit mehrfacher Firmenführung bei den Handelsgesellschaften verneint (RGZ 85, 397, 399; 99, 158, 159; 113, 213, 216; KG in KGJ 20, A 36 Nr. 9).
  • OLG Saarbrücken, 16.01.2018 - 5 W 73/17

    Handelsregister: Eintragung des Haftungsauschlusses bei Übernahme einer GmbH;

    Handelsgesellschaften können, selbst wenn sie klar getrennt mehrere Handelsgeschäfte betreiben, stets nur eine einzige Firma führen, der zugleich ihr Name schlechthin ist; wollen sie erworbenes Unternehmen weiterführen, dürfen sie dessen Firma nicht fortführen, ohne auf ihre bisherige Firma zu verzichten (BGH, Beschluss vom 21. September 1976 - II ZB 4/74 -, BGHZ 67, 166; Hopt, in: Baumbach/Hopt, a.a.O., § 17 Rn. 9).
  • OLG München, 15.11.2001 - 29 U 3769/01

    Literaturhaus - § 32 ZPO, internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte für

    Im Streitfall kommt hinzu, daß die Bezeichnung "L" üblicherweise an jedem Ort nur einmal benutzt wird, wie etwa "P" (BGH DB 76, 2055).
  • BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01

    "Klammeraffe" nicht als Firmenbestandteil im Handelsregister eintragungsfähig

    a) Die Firma (§ 4 GmbHG) ist der alleinige Name einer GmbH, der sie als Rechtssubjekt von anderen Rechtssubjekten unterscheiden soll (RGZ 85, 397/399; BGHZ 67, 166/168; vgl. auch BayObLGZ 1970, 235/237).
  • BayObLG, 21.03.2001 - 3Z BR 355/00

    Eintragung der Mehrfachfirmierung einer Sparkasse im Handelsregister

    Der Grundsatz gilt bei Personenhandelsgesellschaften und Kapitalgesellschaften ohne Einschränkung, da diese nicht nur unter ihrer Firma Handelsgeschäfte betreiben, sondern die Firma zugleich der alleinige Name der Gesellschaft ist, der sie als Rechtssubjekt von anderen Rechtssubjekten unterscheiden soll und unterscheidet, Firma und Name also eine notwendige Einheit bilden (RG 85, 397/399; 113, 213/217; BGHZ 67, 166/168; BayObLGZ 1970, 235/237; MünchKomm/Bokelmann HGB § 17 Rn. 29).
  • BayObLG, 19.03.1992 - 3Z BR 15/92

    Abweichende Bildung der Firma einer Zweigniederlassung

    Da jedes Rechtssubjekt, wenn das Gesetz nicht ausnahmsweise mehrere Bezeichnungen zulässt, einen einzigen bestimmten Namen haben muss, mit dem es im Rechtsverkehr eindeutig identifiziert werden kann, wäre eine mehrfache Firmenführung eine Durchbrechung dieses Prinzips (vgl. BGHZ 67, 166 /168 f.; Staub/Hüffer HGB 4. Aufl. § 17 Rn. 28, 29 in.w.Nachw.).
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